4. Sinfoniekonzert
in der Kongresshalle Augsburg. Präsentiert vom Staatstheater Augsburg
In der vorletzten Spielzeit wurde sie neu eingeweiht, die prächtige Konzertorgel im Kongress am Park, jetzt ist sie bereits zu einem viel geliebten Musizierpartner geworden. Am 5. und 6. Februar erklingt sie im Sinfoniekonzert des Staatstheater Augsburg, mit dem Augsburger Organisten Peter Bader als Solist. Auf dem Programm stehen mit der Symphonie Concertante von Joseph Jongen und der 7. Sinfonie von Anton Bruckner zwei gewichtige Werke. Als Gastdirigent übernimmt Anthony Bramall die Leitung.
Gleich zwei hochkarätige Gäste gestalten mit den Augsburger Philharmonikern das erste Sinfoniekonzert des Jahres 2024: Peter Bader, langjähriger Organist der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra, der auch immer wieder als Solist das Publikum in und außerhalb Augsburgs begeistert. Und Anthony Bramall, in der Region bekannt durch seine Tätigkeit als Chefdirigent des Münchner Gärtnerplatztheaters, aber auch durch seine zahlreichen Engagements im In- und Ausland.
Im Kongress am Park präsentieren sie mit den Augsburger Philharmonikern ein »erhabenes« Programm der Superlative: Über die Symphonie Concertante von Joseph Jongen meinte sein Freund Eugène Ysaÿe, sie sollte lieber »Sinfonie für zwei Orchester« heißen, da hier »ein zweites Orchester das erste ergänzt«. Das Werk entstand im Jahr 1926 für die Wiedereinweihung der größten spielbaren Orgel der Welt mit 28.750 Pfeifen und ca. 400 Registern, die im Wanamaker-Kaufhaus in Philadelphia beheimatet ist. Monumentale Erhabenheit ist auch in Anton Bruckners Sinfonien zu finden, nicht nur was den Satzbau, sondern auch was die Momente des Religiösen angeht, als musikalischer Verweis auf das Höchste. In der 7. Sinfonie ist das »Adagio« das feierliche Zentrum des Werkes.
Der Kulturschlüssel Augsburg dankt herzlich für die regelmäßige Unterstützung des Staatstheater Augsburg.
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Bildquelle: Beispielbilder Pixabay